Hallo ihr lieben und herzlcih Willkommen bei Bloody Love wir sind noch ein Recht neues Forum und deswegen brauchen wir noch sehr viele Charaktere
#1

Niklaus Mikaelson

in Probepost 11.06.2012 02:02
von Elena Gilbert • 214 Beiträge

Viel Spaß:)


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#2

RE: Niklaus Mikaelson

in Probepost 11.06.2012 02:11
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Das Feuer des Kamins flackerte...Schatten tanzten die Wände des Wohnzimmers entlang. Nur das Geräusch eines über den Boden scherenden Sessels durchbrach die Stille. Der Originale war aufgestanden, seine Augen auf das flackernde Feuer gerichtet. In seiner Hand...die Zeichnung einer jungen Frau namens Caroline. Leicht strichen die Finger des Unsterblichen über die Konturen der Zeichnung.

Das schlafende Gesicht der blonden Vampirin hatte ihn bezaubert...nichts anderes war ihm übrig geblieben als diese Schönheit auf Papier zu bringen. Nun da er ihre Gesichtszüge in Form einer Zeichnung vor sich hatte...wurde diese ihr nicht im mindesten gerecht. Wütend warf der Hybrid sein Whiskeyglas in die Flammen...drehte den Flammen seinen Rücken zu. Sein Blick fiel auf das hübsche Päckchen welches auf dem Beistelltisch thronte. Beinah wäre dem Unsterblichen entfallen wofür er jenes Päckchen besorgt hatte. Er liebte Traditionen...sie waren etwas Beständiges...etwas woran man sich festhalten konnte.

Nichts sonst hatte der Hybrid an dem er sich festhalten konnte...seine Familie...zum Großteil ein Haufen aus nichtsnutzigen Tölpeln.

Nein, er brauchte sie nicht...ihm würde seine neue Familie genügen. Eine Familie die nicht die Wahl hatte...sie würden bei ihm bleiben...ihm die Einsamkeit nehmen. Unvermittelt griff der Hybrid nach dem Päcken...betrachtete es eine Weile. Sicher würde er diese, vielleicht einmalige Gelegenheit nicht verstreichen lassen. Einen letzten Blick auf die Zeichnung werfend ergriff der Unsterbliche das Päckchen. Grinsend zog er die Vorhänge beiseite...die Nacht war bereits hereingebrochen...Sterne tummelten sich am Himmel. Kaum jemand war um diese Zeit mehr auf den Straßen dieser Kleinstadt unterwegs. Sicherlich ein kluger Schachzug wenn man bedachte wer hier abends durch die Straßen zog. Leider...wussten die meisten Bewohner Mystic Falls nicht wie es um dieses Städtchen stand.

Betont kraftig riss der Unsterbliche die Glastüre auf...das Glas zerbarst in tausend Splitter...unbekümmert trat er hinaus, sog die kalte Nachtluft in sich ein.

Zielstrebig lief der Unsterbliche die verlassenen Straßen entlang...glücklicherweise hatte er die blonde Vampirin bereits einmal besucht...ihr nebenbei das Leben gerettet. Nun brauchte es nicht lange bis er das Haus der Forbes ausmachte und darauf zusteuerte. Er hoffte nicht...nein, er wusste dieses Präsent würde der Blondine stehen. Eigens hatte er es für sie ausgesucht. Nie in all den Jahren hatte auch nur irgendjemand an dem exquisiten Geschmack des Hybriden gezweifelt...nunja...niemand der zum jetzigen Zeitpunkt noch unter den Lebenden weilte.

Umsichtig platzierte er das Päckchen vor der Haustür. Sein Blick jedoch blieb an dem einen Spalt breit geöffneten Fenster des Zimmers von Caroline hängen.

Nun...er war noch nicht bereit zu gehen ohne die schlafende Caroline einen Moment lang betrachtet zu haben. Behände sprang der Hybrid auf das Dach der Forbes ohne auch nur einen Laut zu verursachen. Vorsichtig um die schlafende Schönheit nicht doch noch aufzuwecken öffnete der Umsterbliche das Fenster vollends. Als Außenstehender betrachtet hatte sein Einstieg durch das Fenster der Forbes sicher etwas von Einbruch...etwas zu stehlen lag ihm jedoch fern.

Jemand wie er der genug Zeit gehabt hatte...eine erkleckliche Menge an Geld über die Jahre hinweg anzusparen hatte es nicht nötig sich an anderen zu bereichern. Geruhsam lenkte er seine Schritte auf das große Bett zu welches den Raum beinah vollends ausfüllte.

Dort lag sie...schlafend...Strähnen des blonden Haares fielen in ihr Gesicht. Umsichtig...um nicht Gefahr zu laufen die Vampirin aus ihrem Schlaf zu reißen, platzierte sich der Unsterbliche am Rand des Bettes. Sah ihr zu wie ihre Stirn im Schlaf Falten schlug. Wovon die Träume dieses bezaubernden Mädchens wohl handelten? Einem Kleinstadtleben? Dem Leben mit ihrem Kleinstadt Jungen...so unkompliziert...so eintönig?

Ein Leben welches sie nur mit ein paar wenigen Worten durch ein besseres ersetzen konnte. Es bedurfte nicht viel um das ihre in ein fesselndes Abenteuer zu verwandeln. Allerdings war das Mädchen zu sehr gebunden an ihren Glauben an das Gute...gefangen in ihrem alten Leben, in das sie als Gestalt der Nacht nicht mehr so recht hineinpassen wollte. Mit Augen die sein Mitleid bekundeten strich der Hybrid ihr die Haarsträhnen aus dem Gesicht.

Eine solche Verschwendung...sie passte nicht hierher...nicht zu diesem Kleinstadt Jungen...sie gehörte an seine Seite. Ihre Bestimmung sollte es sein die Welt zu bereisen...alles nur erdenkliche zu erleben.

Stattdessen war sie hier...gefangen in einem Leben für einen Menschen geschaffen...doch nicht für einen Vampir. Behutsam beugte er sich vor...seine Lippen nur Zentimeter vom Ohr der Blondine entfernt.

„ Ich könnte sie dir zeigen...wenn du nur ja sagen würdest. Die Welt gehört dir Caroline...“

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Nichts wünschte sich der Unvergängliche mehr als ihr die Welt zu zeigen in der er gelebt hatte...Jahr um Jahr...der Verführung des Vergangenen konnte auch er sich nicht entziehen. Die Schönheit jener Zeit war unvergleichlich gewesen...die Kriege...Schlachten...von unvorstellbarem Ausmaß...Blut an den Händen der Heimkehrenden. All die Jahre in denen er, als stiller Beobachter verfolgt hatte wie sich die Menschen gegenseitig zerstörten...sich gegenseitig die Chance auf Macht und Glückseligkeit nahmen. Der Verfall jedoch, raffte sie alle dahin...der Zahn der Zeit nahm auch jenen die Schlachten geschlagen und siegreich zurückgekehrt waren das Leben.

Ihm...dem Unsterblichen konnte die Zeit nichts anhaben...wie ein Felsen...wurde er lediglich von ihr umspült...geformt. Für manch gequälte Vampirseele mochte es furchtbar anmuten...die Zeit vergehen zu sehn...in den Gesichtern ihrer geliebten Menschen, ihn jedoch kümmerte keines dieser Leben...solange seines nicht davon abhing. Wer Gefühle für etwas sterbliches entwickelte...machte sich schwach...lies zu das ihn Gefühle zermürbten bishin zur vollkommenen Verzweiflung...der Tod eines jeden Unsterblichen. Nur was Unsterblich war...galt es zu lieben.

Sanft legte sich die Hand des Originalen auf das hübsche, schlafende Gesicht jener Vampirin die den Unsterblichen zunehmend in ihren Bann zog. Nicht ihrer Schönheit wegen konnte sich der Hybrid nicht von ihr fernhalten...es war ihre Art zu reden...diese selbstbewusste Art im Angesicht des Todes...im Angesicht seiner. Jeder der ihm in seinem bisherigen Leben entgegengetreten war ob sterblich oder unsterblich...hatte alles daran gesetzt...ihn...dem lebenden Gesetz...glauben zu machen sich nicht vor ihm zu fürchten...in Wahrheit...hatte die Angst sie aufgefressen. Caroline jedoch war anders...anders als alle vor ihr...in ihren Augen...konnte selbst er...kein Fünkchen Furcht ausmachen.




Erneut flüsterte der unsterbliche der Blondine etwas zu. „ Heute Caroline werde ich dir zeigen was es bedeuted ein Leben an meiner Seite zu führen...nie wirst du etwas atemberaubenderes erleben...“ Langsam tauchte der Unsterbliche in den Geist der blonden Schönheit ein...brachte sie dazu zu sehen was er sah...ein Privileg welches niemand je erhalten hatte. Das kleine Zimmer....verschwamm...ein Farbenstrom verschlang beide.

Wir schreiben das Jahr 1534...ein Jahr voll von Umbrüchen. Noch heute erschaudert das englische Volk beim Namen seiner…Heinrich des achten. Ein König grausam,furchterregend…des Mordens nicht abgeneigt. Einem Menschen der ihm…dem personifizierten Bösen so sehr glich hatte der Unsterbliche nie wieder getroffen. Dieser König war einzigartig gewesen…eigen genug um zu seinem Spielball zu werden. Viele Jahre überwachte das Monster jeden Schritt des Königs…flüsterte ihm des nachts die nächsten Schritte ein…beschwor ihn…sich endlich von der Last die die Kirche und all ihre Konventionen darstellte, zu lösen. Nach Jahren des Kampfes um die Liebe zu Anne Boleyn und diese vor Gott geltend zu machen, setzte Heinrich mit Hilfe des Parlaments sich selbst als höchstes Oberhaupt der Kirche von England auf Erden ein und löste sich damit endgültig von der römischen Kirche.

Zufrieden stand der Unsterbliche im Schatten seines „Königs“ …unbemerkt…unversehrt…erhaben über jeden Zweifel. Eine Kreatur wie er es war, existierte für die naiven Untertanen des Königs nur in Legenden…wer hätte einen Unvergänglichen hinter der Fassade des königlichen Beraters erwartet? Sein Bestreben war es England in Aufruhr zu versetzen sodass am Ende der ein oder andere zusätzliche Tote nicht auffiel. Gemächlich schritt er neben seinem „Herrn“ her…dieser richtete das Wort an den Unsterblichen.

„ Nun Niklaus…ich habe erreicht was ich wollte…was wir wollten. Die Kirche wird nicht länger im Stande sein sich meinen Wünschen entgegenzustellen…zu Dank bin ich, das Oberhaupt Englands allein dir verpflichtet…andere rieten mir Anne Boleyn zu vergessen…wie könnte ich? Wie konnten sie es wagen ihrem König zu raten seine eigenen Wünsche hintenan zu stellen? Es grämt mich…viel zu lange schon hörte ich auf ihre verräterischen Worte…Phrasen…leistete ihnen Folge…zu jung bestieg ich den Thron um ihren Verrat zu erkennen. Jetzt…besitze ich dich…an meiner Seite…mein Freund…ohne die weisen Worte deiner wäre meine Liebe für jene Frau unerhört geblieben. Darum…verrate mir wonach es dich begehrt…es soll dir an nichts mangeln!“

Die Augen des Unsterblichen blitzten auf…der König war inzwischen nicht mehr er selbst…verblendet von der Gier nach Macht und der Lust die ihn trieb. Er vereinte die typischen Laster der menschlichen Rasse in sich…bemühte sich nicht einmal sie zu verschleiern…weder vor seinen Vertrauten noch vor dem ihm unterstellten Volk. Jenes wusste um die Wankelmütigkeit des wollüstigen Königs…für jede Frau welche sein Interesse auch nur im Mindesten weckte würde er hunderte, tausende seiner Untertanen opfern.

„ Ihr wisst woher ich stamme…bleibe ungesättigt gleich der Flamme…ich glühe und verzehre mich nach mehr…mein König. Jene Dinge die ich fasse werden zu Staub…lebendig alles was ich lasse. Ich wünsche mir nichts mehr als weitere Tode mein Herr…es gilt die Verräter aus dem Land zu treiben…gegebenenfalls den Strick zur Hand zu nehmen. Nichts steht ihnen besser als der Tod.“

ab 0:52



Die Liebe zum Mord zur Peinigung und Bestialität hatte den Unsterblichen dazu veranlasst jenen König zu beeinflussen…nun war sein Geist der Herr über die unzüchtige, verdorbene Seele des Oberhauptes von England. Jene Worte welche er ihm Tag um Tag zu hauchte…waren jene die schon bald in den Gesetzesbüchern niedergeschrieben werden würden. Niemand anderes als er…..war das Gesetz! Ohne das die Menschen es vermuteten…schlich sich die Finsternis unter sie…schürte Intrigen…mordete. Am Ende dieses Leidenswegs stand der vollständige Zerfall…eines Königreichs. Schritte…ein Flüstern ging um…Frauen sahen auf als der Berater des Königs den Saal betrat. Prunkvoll geschmückt erstrahlte der Saal, sonst so karg, in neuem Glanz. Der Unsterbliche konnte nicht umhin zu schmunzeln als er mit seiner schönen Begleiterin den Saal betrat…aller Augen auf sie gerichtet.

„ Wer mag sie sein?“

Viele Augen weiteten sich skeptisch…vermutlich sprach der blanke Neid aus ihnen. Doch wer konnte es ihnen verübeln…das lange seidene Kleid…blutrot…mit hunderten...an kleinen Edelsteinen besetzt schmiegte sich an ihre Gestalt wie eine zweite Haut. Das blonde Haar fiel ihr in sanften Wellen über die porzellan farbenen Schultern.

„ Lady Caroline heute wird euer Leben einen neuen Anfang nehmen…nichts von alledem werdet ihr im Stande sein je wieder zu vergessen…genießt jeden Moment als wäre es euer letzter.“

Die Augen des Unsterblichen fixierten ihr Gesicht…doch kniete er nun nieder und hauchte einen sanften Kuss auf Carolines Handrücken. Unterdessen erhob sich Heinrich…strahlend vor Freude…an seiner Seite…Anne Boleyn.

„ Heute Abend haben wir nach langer Zeit der Entbehrung…der Zurückstellung unser aller Wünsche endlich wieder etwas zu feiern…England…hat sich über die Kirche erhoben. Dieses Königreich wird unter meiner Führung zu neuem Ruhm gelangen. Niemand anderes als der König Englands wird den Willen Gottes empfangen und ihm Folge leisten…erhebt eure Gläser und trinkt mit mir…auf das, das Feiern niemals endet!“

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#3

RE: Niklaus Mikaelson

in Probepost 11.06.2012 02:24
von Elena Gilbert • 214 Beiträge

okay das ist ein perfekter Post du kannst dich anmelden


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